Sie sind an einem Gasgrill interessiert und überlegen sich, ob Sie sich einen anschaffen sollen? Dann sollten Sie für sich einen persönlichen Gasgrill Vergleich durchführen, damit Sie genau das Modell finden, das auf Ihre persönlichen Anforderungen perfekt zugeschnitten ist. Damit Sie genau wissen, was ein Gasgrill Ihnen bieten kann und worauf es ankommt, wenn Sie einen Gasgrill kaufen, sollten Sie sich die folgenden, erklärenden Abschnitte genau durchlesen.

Das Wichtigste zum Gasgrill in Kürze

  • ein Gasgrill ist schnell, innerhalb von Sekunden einsatzbereit und kühlt nach dem Grillen ebenso schnell wieder aus, die Brandgefahr, die von einem Holzkohlegrill ausgeht, ist dadurch drastisch gemindert
  • bei der Verwendung von einem Gasgrill entstehen kaum unangenehme Gerüche, Rauch oder Qualm, sie können daher auch in Wohnsiedlungen (auf Balkonen oder Terrassen) verwendet werden
  • Gasgrill werden in unterschiedlichen Größen und Formen im Handel angeboten, immer passend, zu den jeweiligen persönlichen Vorstellungen (für den Garten, Campingplatz oder als Außenküche)
  • die meisten Modelle lassen sich einfach nach der Nutzung auseinandernehmen und hygienisch reinigen
  • je nach Modell und Aufbau kann auf einem Gasgrill nicht nur gegrillt, sondern auch gekocht werden

4 Gasgrill-Empfehlungen vorweg

Weber 44000179 Gasgrill Spirit II S-210 mit GBS, Edelstahl Gehäuse, 2 Edelstahlbrenner, GS4 Hochleistungs-Grillsystem, klappbare Seitentische
Mayer Barbecue ZUNDA Gasgrill MGG-341 Pro mit Backburner Grillwagen, 4 Brenner 1 Seitenbrenner Grillfläche 70 x 45 cm, für 5 kg Gasflasche
Angebot Campingaz 4 Series Classic LSG Gasgrill, BBQ Grillwagen mit 4 Edelstahlbrennern und Seitenkocher, Standgrill mit Deckel und Thermometer, Reinigungssystem, Schwarz / Silber, 136.5 x 59.8 x 115.6 cm
Angebot Weber Q1000 Gasgrill, 43 x 32 cm, Titan (50060079)

Der große Ratgeber zum Gasgrill

Was ist ein Gasgrill, wie ist er aufgebaut und wie funktioniert er?

Im Handel finden Sie unterschiedliche Modelle, wenn Sie auf die Suche nach einem Gasgrill gehen. Die älteren Gasgrillmodelle, die auch heute noch erhältlich sind, werden in Kombination mit Lavasteinen angeboten. Bei dieser Art Gasgrill werden die Lavasteine durch den Gasbrenner erhitzt und speichern die Hitze, die sie dann noch oben, an das Grillgut, das auf dem Grillrost liegt, gleichmäßig abgeben. Die Wärmeverteilung ist bei dieser Art Gasgrill besonders gleichmäßig. Die einzigen Nachteile liegen darin, dass sich die Lavasteine nicht reinigen lassen, wenn Fett vom Grillgut beim Grillen auf die Steine tropfen sollte. Das Fett wird dann verbrannt und riecht genauso unangenehm, wie bei einem Holzkohlegrill. Im Gegensatz zu anderen Gasgrillarten kühlt ein Gasgrill mit Lavasteinen nicht so schnell aus, weil er länger die Wärme speichert.

Alle Gasgrillvarianten werden an eine Gasflasche mit brennbarem Gas (z. B. Propangas) angeschlossen und verbrennen über einen oder mehreren Brennern das Gas, das aus der Gasflasche ausströmt, wenn das Ventil der Gasflasche geöffnet wurde. Zum Entzünden eines Gasgrills wird zumeist weder ein Feuerzeug, noch ein Streichholz benötigt, weil die meisten Modelle mit einer Piezozündung ausgestattet sind.

Bei einem modernen Gasgrill finden Sie nicht nur ein Grillrost, dass durch einen Gasbrenner erhitzt wird, sondern auch Kochplatten. Somit können Sie beim Grillen gleich die schmackhaften Beilagen nebenbei zubereiten. Damit die Gasflasche, die optisch nicht gerade ansprechend ist, für den Betrachter nicht ersichtlich ist, steht diese in der Regel bei einem Gasgrill mittig, in einem Schrank unter dem Grillrost, der speziell für die Aufbewahrung einer Gasflasche entwickelt wurde. Ein Gasgrill, der mehr als einen Brenner hat, lässt sich wie ein Küchenherd bedienen. Es werden nur die Brenner eingeschaltet, die auch wirklich zum Grillen oder Kochen benötigt werden. Hierbei besteht zumeist die Auswahl zwischen direkter und indirekter Hitze.

Viele Gasgrillmodelle verfügen über eine Haube, ähnlich wie ein Kugelgrill. Diese Haube kann bei Bedarf geschlossen werden, damit sich die Hitze beim Grillen gleichmäßig verteilt und auch von oben reflektiert werden kann. Mithilfe einer Haube kann der Garvorgang verkürzt, oder bei geringeren Temperaturen durchgeführt werden. Fast wie in einem Backofen werden dann Schweinshaxen oder Hähnchen sanft durchgegart, ohne dass sie verbrennen oder anbrennen. Je nach Erfahrung mit dem Gasgrill können unter der Haube auch Kuchen für den Nachtisch gebacken werden.

Damit das Garen und Grillen mit einem Gasgrill nicht nur aufgrund der unterschiedlichen Grill- und Wärmezonen besonders komfortabel ist, sondern auch ausreichend viel Stellfläche gegeben ist, befinden sich zumeist rechts und links neben den Grillzonen Ablageflächen, zum Abstellen von Tellern oder Schalen.

Exkurs: eine kurze Information über Gasflaschen und Druckminderer

Die Gasmenge in einer Gasflasche wird in Kilogramm angegeben. Am häufigsten werden zum Grillen mit einem Gasgrill Gasflaschen mit 5 kg oder 11 kg Gewicht verwendet. Besonders dann, wenn ein Gasgrill mehrere Brenner besitzt, verbraucht er mehr Gas als ein Gasgrill mit nur einem Brenner. Sie können die Leistung von einem Gasgrill ganz einfach an der kW Zahl (Kilowatt) erkennen, die in jeder Herstellerbeschreibung vorkommen sollte. Welche Gasflasche Sie für welchen Grill verwenden, hängt zudem von dem Aufbau des Gasgrills ab. Sollte der Gasgrill einen Schrank für die Gasflasche besitzen, sollte diese auch darin ihren Platz finden. Ist der Platz im Schrank nur für eine 5 kg Gasflasche ausreichend, können Sie eine 11 kg Gasflasche nur dann verwenden, wenn sie öffentlich sichtbar, hinter oder neben dem Grill aufgestellt wird.

Die Angabe der kWh zeigt Ihnen an, wie hoch die Energiemenge ist, die vom Gasbrenner innerhalb von einer Stunde verbrannt wird, wenn die Leistung gleichbleibt. In der Regel werden von einem Gasgrill etwa 0,08 kg Gas (Propangas) in einer Betriebsstunde verbraucht. Wer beim Garen nur sehr niedrige Temperaturen einstellt und nicht viele Brenner verwendet, verbraucht dementsprechend weniger Gas für den Betrieb.

Die Gasgrillmodelle, die in Deutschland im Handel erhältlich sind, verfügen über Gasdüsen, die mit 50 mbar Vordruck betrieben werden. Somit kann auch ein Druckregler mit 50 mbar Vordruck verwendet werden, damit der Grill die Nennleistung erreicht, die der Hersteller in seiner Beschreibung angibt. Alternativ werden in Deutschland noch Druckminderer für 30 mbar Vordruck angeboten.

Druckminderer – was ist das?

Ein Druckminderer sorgt dafür, dass ein Gasgrill (oder ein anderes Gerät, das mit Gas betrieben wird) mit dem optimalen Gasdruck versorgt wird, der vom Hersteller für den Betrieb empfohlen wird. Um dies erreichen zu können, wird ein Druckminderer zwischen dem Grill und der Gasflasche montiert. Dieser verhindert, dass es beim Gasdruck zu Schwankungen kommt oder ein zu hoher Gasdruck auftritt, sodass der Brenner im Gasgrill stets mit einer konstanten Gasmenge unter konstantem Druck versorgt werden kann.

Ein Druckminderer besteht im Inneren aus einer Feder und einem Ventil, das mit einer Membran versehen ist. Steigt der Gasdruck über den gewünschten Druck an, wird der Gasdruck aus der Gasflasche im Druckminderer minimiert, weil sich das Ventil entsprechend schließt. Bei einem Druckabfall öffnet sich das Ventil dementsprechend, damit der austretende Gasdruck zum Gasgrill immer gleichbleibt.

Aufgrund der Bauweise von einem Druckminderer altert dieser und es kommt im Laufe der Zeit zu Verschleißerscheinungen am Ventil. Damit Sie sich immer auf die Funktionstüchtigkeit von Ihrem Druckminderer verlassen können, sollten Sie diesen alle zwei Jahre auswechseln. Welcher Druckminderer für Ihren Gasgrill geeignet ist, entnehmen Sie der Bedienungsanleitung oder einem Aufdruck auf dem Brenner.

Anschluss des Druckminderer

Damit ein Druckminderer regelrecht arbeiten kann, muss dieser nicht nur mit der Gasflasche, sondern auch mit dem Gasschlauch fest verschraubt werden. Verwenden Sie für die Montage einen 17er-Maulschlüssel, weil dieser genau zur Schraube von handelsüblichen Druckminderern in Deutschland passt. Beginnen Sie zuerst mit der Verschraubung des Druckminderers am Gasschlauch vom Grill und entfernen Sie dann von der Gasflasche die Schutzkappe und setzen Sie in das Ventil der Gasflasche die Spitze vom Druckregler ein, die Sie dann verschrauben können. Erst dann sollten Sie das Ventil der Gasflasche öffnen. Kaufen Sie sich ein schaumbildendes Mittel entsprechend EN14291, damit Sie mit diesem Mittel beide Anschlüsse vom Druckminderer einsprühen können. Sie erkennen dann auf den ersten Blick, ob die Verschraubungen dicht sind oder ob sich Bläschen bilden. Sollten sich Bläschen bilden, ist die Verschraubung undicht und Sie müssen sie fester verschrauben. Ist das nicht möglich, weil sich weiterhin Bläschen bilden, müssen Sie den Druckminderer zur Not austauschen. Nehmen Sie einen Gasgrill nur dann in Betrieb, wenn beide Verschraubungen dicht sind und keine Bläschen auftreten.

Welche Gasgrill Varianten gibt es?

Ähnlich wie bei einem Holzkohlegrill, gibt es auch zahlreiche unterschiedliche Varianten, wenn Sie sich einen Gasgrill anschaffen möchten. Sie können zwischen folgenden Varianten wählen:

Gasgrill als Standgrill

Ein Gasgrill als Standgrill stehen entweder auf einem eigenen Gestell oder einem Schrank. Sie verfügen zumeist über zwei feste Standbeine und zwei Räder im unteren Bereich des Gestells, damit sie auf Wunsch einfach und problemlos verschoben werden können. Fast jeder Gasgrill ist mit einer Grillhaube ausgestattet, damit die Auswahl der Gartechnik flexibel ausgewählt werden kann. Je nach Bedarf ist ein Gasgrill als Standgrill mit einem oder mehreren Brennern ausgestattet.

Große Gasgrills (mit Seitenteil und Vollausstattung)

Große Gasgrills erinnern an eine gut ausgestattete Außenküche. Sie verfügen über mehrere Brenner, einem Schrank für die Gasflasche und weiteren Regalen oder Schränken unter den Seitenteilen. Sie bieten viel Platz zum Grillen, Kochen und Garen, aber auch für die Aufbewahrung von Kochutensilien und Hilfsmitteln. Wie bei einem kleineren Gasgrill als Standgrill auch kann ein großer Gasgrill mit Seitenteilen einfach mithilfe von Rollen unter dem Grundgestell verschoben werden. Einer großer Gasgrill bietet Ihnen einen hohen Grill- und Garkomfort, da Sie die unterschiedlichen Brenner in verschiedenen Temperaturzonen nutzen können. Nicht selten wird zudem ein Grillspieß geboten oder eine Natursteinplatte zum Backen von Pizza unter der Haube.

Gasgrill als Tischgrill

Wer nur wenig Platz zum Grillen hat, weil nur ein kleiner Balkon für den Freizeitspaß genutzt werden kann, ist mit einem Gasgrill als Tischgrill bestens bedient. Dieser bietet zwar nicht den Komfort, den große Gasgrills bieten können, dennoch steht dem schnellen Garen mit einem Gasgrill nichts im Wege. Viele Hersteller bieten einen Gasgrill als Tischgrill an, der alternativ auf ein Grundgestell gesetzt werden kann, damit der Tisch zum Essen frei ist. Der Platzbedarf ist gering, ebenso, wie der Gasverbrauch.

Campinggrill

Bei einem Campinggrill handelt es sich ebenfalls um einen Gasgrill mit Haube. Die meisten Modelle lassen sich klein zusammenlegen, damit sie auf Reisen nicht unnötig viel Platz einnehmen. Einige Modelle können an herkömmliche Gasflaschen angeschlossen werden, andere werden mit kleinen Gaskartuschen betrieben, die ebenfalls beim Transport wenig Platz benötigen. Wer allerdings mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil auf Tour geht, hat zumeist Propangasflaschen an Board und sollte sich daher für einen Campinggrill entscheiden, der an diese angeschlossen werden kann, weil der Betrieb dann wesentlich günstiger ist, als mit einer kleinen Gaskartusche.

Welche Merkmale machen den Gasgrill aus?

Einen Gasgrill machen die unterschiedlichsten Merkmale aus. Sie müssen bei der Auswahl auf die Details achten, damit Sie nicht nur den passenden Grillplatz finden, sondern auch Familie und Freunde beim Grillabend verwöhnen können. Wird ein Gasgrill zu klein ausgewählt, verlängert sich die Grillzeit, weil die Grillfläche zu klein ist. Ihre Gäste hungern dann und werden ungeduldig. Überlegen Sie sich daher bereits vor dem Kauf von einem Gasgrill, was Sie auf dem Grill zubereiten möchten, wie viele Gäste Sie maximal bewirten und wie viel Platz Sie für den Grillplatz nutzen können. Sie können dann folgende Details auf Ihren persönlichen Bedarf auswählen:

Form

Die meisten Gasgrillvarianten sind mit einem Grillwagen verbunden, der mit einer Haube über der Grillfläche versehen ist, mit einem Schrank für die Gasflasche und Seitenteilen, als Abstellfläche. Die Form des Grillrostes ist in dem Fall auch rechteckig, wodurch der Platz auf dem Rost gut ausgenutzt werden kann.

Material

Ein Gartengrill / Gasgrill wird in der Regel nur in Außenbereichen genutzt, daher muss er aus einem witterungsbeständigen Material gefertigt sein, damit er nicht rostet. Edelstahl oder pulverbeschichtetes Metall sind daher eine gute Wahl. Es ist zudem hygienisch, geschmacksneutral und leicht, zu reinigen. Emaillierte Grillroste oder Grillroste aus Edelstahl sind ebenfalls geschmacksneutral und lassen sich bei Bedarf, einfach in der Spülmaschine reinigen.

Gewicht

Ein Gasgrill, der nur im Garten oder auf der Terrasse genutzt wird, wiegt je nach Größe und Ausstattung zwischen 18 und 50 kg. Das Gewicht steht aber auch für einen sicheren Stand und Qualität. Bei einem Grundgestell mit Rädern lässt sich auch ein großer und schwerer Gasgrill einfach verschieben.

Größe

Ein großer Gasgrill sollte auch eine möglichst große Grillfläche bieten, damit einem geselligen Grillabend mit Freunden nichts im Wege steht. Die Grillfläche liegt daher bei den meisten Standardmodellen zwischen 3000 und 2200 Quadratzentimetern, wobei eine Grillfläche von durchschnittlich 200 Quadratzentimetern pro Person gerechnet werden kann. Zusätzliche Garflächen sind von Vorteil, wenn Beilagen gekocht oder Fleisch warmgehalten werden soll. Eine Grillhöhe von 80 bis 90 cm ist empfehlenswert, weil bei dieser Arbeitshöhe das Grillen relativ ermüdungsfrei möglich ist.

Brenner (Typ, Anzahl)

Ein Campinggrill ist besonders klein und verfügt daher zumeist nur über einen Brenner. Alle anderen Varianten von einem Gasgrill besitzen, je nach Größe, 2 bis 4 Brenner, bei ganz großen Modellen können es auch mehr Brenner sein, die dann noch in den Seitenteilen verbaut sind. Besonders praktisch ist, dass jeder Brenner einzeln geregelt werden kann. Zumeist unterscheiden sich die Brenner von einem Gasgrill noch in Größe und Leistung, sodass für jedes Grillgut der passende Brenner ausgewählt werden kann.

Leistung

Die Leistung der Brenner von handelsüblichen Gasgrill Modellen liegt zwischen 2 und 14 kW. Die Leistung kann durch gusseiserne Grillroste noch unterstützt werden, weil diese die Hitze gleichmäßig verteilen und an das Grillgut weitergeben.

Zündung

Besonders angenehm ist es, wenn ein Gasgrill mit einer Piezozündung ausgestattet ist, weil einfach auf Knopfdruck das Gas zum Grillen entzündet werden kann. Bei einer Piezozündung entsteht auf Knopfdruck ein Funke, an dem sich da Gas gefahrlos entzünden kann.

Ausstattungsvariationen

Viele Hersteller bieten zum Grillrost noch zusätzliche Ausstattungsvariationen an, damit z. B. auf einem Drehspieß Hühnchen, auf einem Spieß Schaschlik gegrillt oder auf einem Backstein Pizzen gebacken werden können. Es lohnt sich daher vor einer Kaufentscheidung immer darauf zu schauen, welche zusätzlichen Ausstattungsvariationen die verschiedenen Hersteller anbieten. Praktisch ist ein Thermometer in der Haube von einem Gasgrill, damit Sie auch bei geschlossener Haube erkennen können, wie heiß es im Inneren ist.

Welche Grillmöglichkeiten gibt es beim Gasgrill?

Bei dem direkten Grillen kommt die Wärme von unten. Der Brenner unter dem Grillrost sorgt für die notwendige Grillhitze. Beim indirekten Grillen oder Garen wird die Haube vom Gasgrill geschlossen. Diese reflektiert dann die Hitze vom Grillrost und die indirekte Strahlungswärme ermöglicht das Garen von großen Fleischstücken oder Geflügel.

Bei einem Backburner gibt es nicht nur Brenner unter dem Grillrost, sondern auch im Bereich der Rück- oder Seitenwände, damit die Verwendung von einem Grillspieß besonders komfortabel ist. Nicht selten werden diese Grillbereiche mit Infrarot betrieben.

Für Sizzling wird ein besonders starker Brenner benötigt, der das Gargut für eine kurze Zeit auf 800 Grad Celsius erhitzt. Ideal zum Beispiel für leckere Steaks.

Welche bekannten Marken gibt es unter den Gasgrills?

Weber Gasgrill

Das Unternehmen Weber entstand im Jahr 1952. Der Gründer war Stephen Weber. Seitdem wurden immer wieder neue Grillmodelle von Weber entwickelt und auf den Markt gebracht. Weber Gasgrille werden weltweit, in mehr als 40 Ländern im Handel angeboten. Der klassische Kugelgrill von Weber wurde in Chicago einer Schiffsboje nachempfunden.

Napoleon Gasgrill

In Ontario / Kanada eröffnete Wolfgang Schroeter 1976 den Stahlbetrieb Wolf Steel Ltd. und begann mit der Produktion von kleinen Grillgeräten. Im Jahr 1981 begann die Produktion der ersten Gasgrillmodelle unter dem Markennamen Napoleon Gasgrill.

Landmann Gasgrill

In Osterholz-Scharmbeck (Deutschland) wurde LANDMANN im Jahr 1966 gegründet. Der bekannte „Tankstellengrill“ machte das Unternehmen bekannt. Seit dem Jahr 1980 werden bei LANDMANN auch die unterschiedlichsten Gasgrill-Modelle gefertigt. Mittlerweile ist LANDMANN in 35 Ländern vertreten.

Broil King Gasgrill

Im Jahr 1906 wurde von Theodore Adam Witzel die Firma Onward Manufacturing Company gegründet. Die Company fertige zuerst Staubsauger, dann andere Haushaltsgeräte und heute die stylishen und durchdachten Broil King Grills.

OUTDOORCHEF Gasgrill

OUTDOORCHEF ist von der Diethelm Keller Group eine Tochtergesellschaft, die als Schweizer Holding in der vierten Generation geführt wird. Das Unternehmen entwickelte Ende der 1990er Jahre einen Gas-Kugelgrill mit Trichter, für eine besonders gleichmäßige Hitzeverteilung.

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